“Okay, ich hab mir jetzt schon Sorgen gemacht, wie das aerodynamisch funktioniert – aber das ergibt Sinn.” – Maxie
In dieser Folge haben wir ganz nonchalant mit Sandra Tippenhauer, eine der Forscher:innen und Expert:innen für die MOSAiC-Expedition, gesprochen. Ok, so ganz nonchalant war das gar nicht, denn es geht immerhin um MOSAiC – die größte Forschungsexpedition, die es in der Arktis jemals gab. Klar, dass es dafür eine gute Vorbereitung braucht und genau darum hat sich Sandra mit gekümmert. Wir haben mit ihr über den logistischen Aufwand für so ein Mammutprojekt gesprochen. Es geht um die Planung von Messegeräten und wie diese auf‘s Schiff kommen. Während wir uns Teile des Schiffs wie ein buntes Festivalgelände vorstellen, erklärt uns Sandra erstmal, wie so eine CTD-Sonde (Conductivity Temperature Depth) überhaupt aussieht und welche Daten damit erhoben werden können.
Bisher scheint bei der Expedition alles nach Plan zu laufen, denn auch für Ausfälle gibt es einen Notfallplan. Sandra kann sogar den Forscher:innen auf dem Schiff aus der Ferne sagen, wo sich die jeweiligen Messinstrumente befinden, falls die das mal vergessen. Das ist alles so gut durchdacht, dass wir zum Schluss nur erahnen können, aus wie vielen kleinen Teilen diese riesige Expedition und ihre Vorbereitung besteht.
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Links zum Gespräch
- Alle Infos zur MOSAiC Expedition
- Mitdriften auf Follow MOSAiC
- Bojen beobachten im Meereisportal
- Sandra bei Twitter
- Mehr über Forschungsreisen und Meereis in unseren Gesprächen mit Nadine
Und so sieht das aus
Die große CTD-Sonde auf einer anderen Expedition vor Grönland. Die rote Schutzhülle hält die Sonde auf ihrem Weg ins Wasser warm. Die kleine CTD-Sonde auf dem Weg ins Wasser durch ein Loch im Zeltboden. Die Sensoren sind hinter den Wasserflaschen angebracht.
