Sie entstehen an der Grenze von zwei Wasserschichten und sehen aus wie kleine Luftschlangen – schon seit unserem ersten Interview mit Mirjam ist uns klar: Salzfinger sind ein ganz besonders spannendes Phänomen.
Vielleicht waren wir deshalb so aufgeregt, dass es gar nicht auf Anhieb geklappt hat, sie in unsere Wassergläser zu holen. Spaß hatten wir trotzdem und wissen jetzt immerhin, dass man mit Pipetten hübsche Ringe ins Wasser zaubern kann – und warum Lebensmittelfarbe und Salz sich in der Küchenozeanographie gar nicht so unähnlich sind.
„2. Advent: Das Salzfinger-Experiment“ weiterlesen
Da wollten wir nur mal eine kleine Sommerpause einlegen und schon steht Weihnachten wieder vor der Tür. Ups.
Um mit dem Podcasten wieder warm zu werden, haben wir uns erst mal nur mit Vertrautem umgeben: mit Wasser, unserer Küche, ein bisschen Farbe – und mit Mirjam!
Mirjam Glessmer wird als erste echte Ozeanographin im Treibholz-Podcast immer einen Platz in unserem Herzen haben und wir freuen uns riesig, dass sie in diesem Jahr die vier Adventssonntage mit uns verbringt, um ihr liebstes Hobby mit uns zu teilen: Die Küchenozeanographie!
Zum Auftakt spielen wir mit kalten und warmen Wasserschichten, holen die Umwälzzirkulation zwischen Nordpol und Äquator in unsere Auflaufform – und landen zum Schluss doch wieder bei unserem Dauerbrenner, der Dichte.
„1. Advent: Ausgleichsströmung in der Auflaufform“ weiterlesen